Der anstelle eines Weingartens um das Jahr 1720 angelegte Garten gehört zum Palais Vrtba. Er ist ein Palastgarten im italienischen Stil, und ein wahres Kleinod unter den mitteleuropäischen Barockgärten. Der Besitzer Jan Josef Graf Vrtba betraute den Architekten F. M. Kaňka mit der Gestaltung des Gartens am Hang des Petřín-Hügels. Mit seinen rund 3000 m2 zählt er zwar zu den kleineren historischen Gärten, die originelle architektonische Lösung der unregelmäßigen Hanglange sowie auch der künstlerische und historische Wert der Gestaltung ist trotzalledem von gesamteuropäischer Bedeutung. Die zahlreichen Skulpturen stammen von M. Braun.
